Die Witwe Helena Hübin lässt ihr Testament aufsetzen. Königsberg, 14. August 1752
Helena verw. Hübin, geb. Kemckin, aus
Danzig gebürtig, des Schreibens
unkundig, lässt in Königsberg vor und
durch den Notar Johann Carl Grass ihr
Testament aufsetzen und bestimmt ihre leibliche Schwester Elisabeth,
verehelichte Korkowski, geb. Kemckin, in Riesenburg wohnend, und ihren
Halbbruder Johann Kemcke mit seiner Ehefrau, in Königsberg wohnend, zu Erben.
Der Halbbruder erhält 500 Gulden bar, die Schwester, die 500 Gulden bereits
erhalten hat, wird dazu bestimmt, verschiedene Legate auszuzahlen.