Erbte 1813 die Güter der Gilgenburger-Jankendorfer Linie mit den darauf lastenden Schulden und verlor nach langjährigen Auseinandersetzungen 1831 dieses Erbe, 1826 Erbe der Schöneberger Linie, auch hier kam es zu Erbauseinandersetzungen, diesmal 1829 mit seinem Bruder Conrad, danach Herr auf Jäskendorf. Nach dem Tod seines kinderlosen Bruders Conrad 1851 Erbe von Finckenstein-Schönberg. 1833 Generallandschaftsrat, 1846 Obermarschall des Königreichs Preußen, später Landhofmeister im Königreich Preußen, Mitglied der Provinziallandtags der Provinz Preußen und dort stellvertretender Landtagsmarschall, 1847 Mitglied des Ersten Vereinigten Landtags, gehörte 1850 zum Staatenhaus des Erfurter Unionsparlaments, vom 12. Oktober 1854 bis zum 19. Januar 1865 als Inhaber eines der vier großen Landesämter im Königreich Preußen Mitglied im Preußischen Herrenhaus